Schul- und Rathaussturm

Ablaufplan

Ablaufplan ist von den Uhrzeiten jedes Jahr gleich.

Uhrzeit Ort
9:00 Uhr Treffpunkt Franz-Rothplatz
9:15 Uhr Katholischer Kindergarten
9:30 Uhr Rotach Kindergarten
9:45 Uhr Abmarsch zur Schule
10:30 Uhr Abmarsch an Schule zum Rathaus
10:45 Uhr Rathaus 
11:30 Uhr Post

Videoanleitung

Registrierung, Anmeldung interner Bereich

Hier in kürze wie die Registrierung und das Anmelden abläuft.

  • Start: Registrierung neues Mitglied
  • ab 55: Anmeldung registriertes Mitglied, aber noch nicht von Webmaster freigeschalten!
  • ab 1:14: Mitglied ist registriert und freigeschalten!

Häsordnung

Hier wird in kurze die Häsordnung als PDF zum Download zur Verfügung stehen.

 

Häsordnung

 

Kontaktdaten - Häswart (Ihr müsst eingelegt sein um die Kontaktdaten einzusehen!!)

Masken zum umhängen, Puppen

 

Masken zum umhängen

Puppen

 

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Volleyballturnier Teuringer Johle

Hallo zusammen, am 06. und 07. August findet wie jedes Jahr das Volleyballturnier der Teuringer Johle statt. Gibt es dieses Jahr vielleicht Spieler die interessiert wären teilzunehmen?? Anmeldung ist bis 01. Juli möglich. Meldet euch bei Nadine (Tel.-Nr siehe Interner Bereich, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per WhatsApp Gruppe).

Minions 2015

Auf ihrer langen Reise sind sie jetzt auch in Hefigkofen angelangt, 
hier soll ein Superschurken namens "Hans von Rechtberg" sein Unwesen treiben. 
Diesen wollen sie, als ihren neuen Anführer überreden. 

Fotostrecke Mütze häkeln

Hier ein Videobeispiel wie es viele auf YouTube gibt.

 

Wolle haben wir bei Garnwelt bestellt. 

So entstanden unsere Mützen.

 
 
 
   

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Fotostrecke Minions-Kostüm, Einkausfzettel

Die Materialien für das Kostüm stammen aus Baumarkt, Kinderspielzeug-Laden und XXL-Luftballon Shop.

   
     

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Fotostrecke Minions-Kostüm, basteln

   
   
 
 
 
   
     
 
 
 
 
 

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Fertiges Kostüm

 


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1200 - Jahre - Hefigkofen

Speisen und Getränke

An dieser Stelle muß keine Seele verdorren, drum gönne Er/Sie sich:

Löwenzahnwein
Rechberg-Schluck
Keltenblut
Alemannen-Mix
Berghölzle Wasser
Rotach Brühe
Hefigkofer Südhang

 

Zum Wohlgeschmacke hier muß keiner am Hungertuch nagen:

Brennts Mus
Bauernfrühstück
Galgenschmaus  
Bettlerfraß
Laussalbbrot
Dinnete
Wichrambraten mit Spätzle, Kartoffelsalat und Apfelmus

Diese Speisekarte gilt leider nur am Sonntag!
Es kann bei bestimmten Speisen vorübergehend zu Verzögerungen kommen, weil sie zum Teil wie früher auf dem Holzherd zubereitet werden und das Brot ständig frisch gebacken wird. 
Dann empfehlen wir: Wurst und Steak vom Grill, Pommes, oder nachmittags Kaffee und Kuchen.

Begehungen der kulturellen Stätten
Für alle, die uns am Fest so tatkräftig unterstützen und deshalb nicht an den Begehungen teilnehmen können und auch für sonstige Interessierte, die keine Zeit am Samstag oder Sonntag haben, bieten wir an:

Donnerstag, 20.06. Begehung Schlossberg und Fischweiher
Freitag, 21.06. Begehung Keltengräber und Galgen
Treffpunkt jeweils um 18:30 Uhr am Zunftheim, Fahrt in Fahrgemeinschaften, auf eigene Gefahr, festes Schuhwerk von Vorteil.

(Gemeindeblatt 2013-06-14)

Exkursionen bei der 1200 Jahrfeier in Hefigkofen 
am 15.06. und 16.06.2013.

1. Exkursion am Samstag, 15.06.2013 von 13.30-15.30 Uhr: 

Mit den Autos geht es vom Zunftheim über Ziegelmühle Richtung Behweiler. Ca. 100 m nach dem Eggwald bleiben die Autos stehen. Wir besuchen dem „Schlossbuckel“ der Familie Haug östlich von Ramsenmühle. Zwei weitere verlassene „Burganlagen“ in Sichtweite und die noch geöffneten und verschütteten Molassehöhlen im Rotachtal von Neuhaus bis Fuchstobel werden Themen sein. Es geht zurück zum Eggwald und wir besichtigen den künstlichen Damm eines früheren Weihers. Richtung Behweiler sehen wir den einstigen Standort des einzigen „Windkraftwerkes“ in Oberteuringen für die Wasserversorgung von Behweiler und Rieter.

2. Exkursion am Sonntag, 16.06.2013 von 14.00-16.00 Uhr:

Mit den Autos geht es vom Zunftheim nach Schlattholz, östl. von Rammetshofen. Nach dem Waldspaziergang fahren wir weiter nach Zillesberg, südlich von Krehenberg. An beiden Besichtigungsorten besuchen wir jeweils 2 keltische Gräberfelder (davon beeindrucken 3 Grabfelder durch deutlich sichtbare Grabhügel) und drei beziehungsweise zwei keltische Siedlungenstandorte, von denen leider optisch keine Eindrücke mitgenommen werden können. Mit den Autos geht es weiter zum Parkplatz nördlich von Staffelbild auf die Flur Galgenäcker. Zu Fuß geht es zur Galgenhalde, dem Galgenstandort der Landvogtei Schwaben also dem „Österreichischen Galgen“. Genießen Sie diesen exponierten Standort und die schaurigen Ausführungen über die“ Hohe Gerichtsbarkeit“ im Mittelalter. (Fahrgemeinschaften ab Zunftheim, Fahrt und Begehungen auf eigenes Risiko) Gemeinde Oberteuringen und Festorganisation

Termine

 

 

Fr. 14.06. Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim Premiere Teuringer Privinz Theater
„Duringas und Hebinchova“

 

 

 

Sa. 15.06. Begehung „Schlossbuckel“ bei Ramsenbühl und ehemaliger
Fischweiher „Egg“
Teuringer Privinz Theater „Duringas und Hebinchova“
Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim
Oldie-Abend

 

 

 

 

So. 16.06. Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim
Salutschießen mit alter Kanone von Norbert Rueß
Frühschoppen und Festreden
Vorführung Fasnetsfilm der 60er Jahre im Zunftheim
Begehung Galgenhalde und Keltengräber Schlattholz/ Zillesberg
Powerpoint-Präsentation Wegkreuze in und um
Hefigkofen

Begehungen: Fahrgemeinschaften ab Zunftheim, Fahrt und Begehung auf eigenes Risiko. 

Bitte weitersagen an Verwandte, Bekannte, Fortgezogene und alle, die sich für die Geschichte von Duringas und Hebinchova interessieren könnten!

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 19.04.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)

Programm

Ausstellung der Urkunde von 813 aus St. Gallen 
Ausstellung alter Photos (ca 250 St.) und Dokumente 

Über das gesamte Festwochenende werden ca. 250 alte Fotos
(DIN A 4, DIN A 5, schwarzweiss) im Zunftheim ausgestellt:
– Leben im Dorf
– Landschaftsaufnahmen
– Gruppenbilder
– Gebäudeaufnahmen
– Postkarten
– Luftaufnahmen
– Dorffasnet
– Berghölzle (Semmelberg) bebaut und unbebaut
– Alpenblick (idyllische Gaststätte am Nordrand Hefigkofen mit Alpensicht)
– Einzige Tankstelle im Dorf
– Dorfbrunnen
– Alte landwirtschaftliche Maschinen
– Flugabwehr-Barracke auf dem Wuhräcker
– Landstraße 329 alt: Hefigkofen - Staffelbild
– Ernteaufnahmen
– Primiz Josef Roth 02.01.1954
– Schneefall 01.06.1966
– Schmiede
– Propagandafahrt LZ 127 Graf Zeppelin
– Erster Autounfall 

Vielen Dank an Rudi Lang, der die Fotos zusammengetragen hat und den Zeitzeugen, die sich bereit erklärt haben, diese Ausstellung zu begleiten und für Fragen gerne zu Verfügung stehen.


Powerpoint Präsentation „Wegkreuze in und um Hefigkofen“ 
Fasnetsfilm der 60er-Jahre Begehungen kultureller Stätten (Galgen, Schloßbuckel, Keltengräber, etc.) 
Aufführung Teuringer Provinztheater „Duringas und Hebinchova“ 
Historische Speisen und Getränke

Neuigkeiten

Wir haben inzwischen eine Reproduktionurkunde der ersten schriftlichen Erwähnung von Hefigkofen im Jahre 813 aus dem Stiftsarchiv des Kloster St. Gallen in altlateinischer Schrift vorliegen. Sie wurde verfasst von einem Mönch namens Meio aus Kluftern. Die deutsche Übersetzung lautet fogendermaßen: Ich aber in Gottes Namen, Wichram, eingedenk meiner zahlreichen Sünden, übertrage dem Kloster St. Gallen, was ich im Dorf, das Hefigkofen heisst, derzeit an Häusern, Gebäuden, Feldern, Wiesen, Wäldern, stehenden und fliessenden Gewässern, Bebautem und Unbebautem besitze, ausgenommen fünf Tagwerk; dies soll dem obengenannten Kloster überlassen werden, und zwar auf folgende Art: dass ich nämlich die genannten Güter selbst wieder an mich nehme, dafür aber jedes Jahr einen Zins bezahle, nämlich drei Malter Getreide und einen Frischling im Wert einer Goldmünze. Nach meinem Ableben aber sollen meine Söhne und ihre Nachkommen die Nutzniessung der Güter gegen denselben Zins beibehalten dürfen. Wenn es aber vorkommen sollte, dass ihnen jemand mehr Herrenzins abverlangt, als ich ihn rechtmässig bezahlt habe, dann soll alles, was ich ihnen von meinem Besitz hinterlassen habe, für immer in den Besitz des Klosters zurückkehren.

Wenn aber jemand von meinen Erben oder deren Nachkommen meine Übertragungsurkunde, die ich aus freiem Willen ausstellen liess, brechen und zunichtemachen wollte, soll er das Begonnene nicht erhalten. Darüberhinaus soll er dem Fiskus eine Strafe, nämlich drei Unzen Gold und fünf Pfund Silber zahlen, und wenn er es zurückverlangt, soll er nichts erreichen, und der Vertrag soll gültig bleiben.

Diese Übereinkunft ist vollzogen worden im Dorf Kluftern in aller Öffentlichkeit unter Anwesenheit jener, deren Handzeichen hier folgen: Handzeichen des Henno. Handzeichen des Rohtfrid. Handzeichen des Oudalrih. Handzeichen des Adalpret. Handzeichen des Sicauuolt. Handzeichen des Elispret. Handzeichen des Asbrant. Handzeichen des Helfant. Handzeichen des Cospret. Handzeichen des Dancho. Handzeichen des Ato. Handzeichen des Cundpret. Handzeichen des Roudkant. Handzeichen des Peio. Handzeichen des Estolh. Handzeichen des Kerpold.

Ich, Meio, habe dies geschrieben und Unterschrieben (SS). Ich notierte den Tag an den 15. Kalenden des Aprils, im 14. Regierungsjahr Kaiser Karls unter dem Grafen Ruodpert.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 12.04.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)

Wissenswertes

Aus der Geschichte des Raubritters „Hans von Rechberg“

Geboren im Jahr 1409 als 4. Sohn eines kleinen Ritters auf der Schwäbischen Alb (b. Göppingen) hatte er aus dem väterlichen Erbe nichts zu erhoffen; so musste er in fremden Dienst, oder auf eigene Faust sein Glück versuchen. Das unruhige Jahrhundert gab seinem hochbegabten, aber ebenfalls unruhigen Geist alle Möglichkeiten zu einer großen Laufbahn, aber er hat sie nur zeitweise genützt. Er war geradezu ein genialer Kriegsmann, der das militärische Handwerk aus dem Fundament beherrschte und mit Mut überall zugriff, wo es nötig war, energisch und zäh seine Ziele verfolgte, mit Kühnheit und List seine Unternehmungen durchführte und die Fähigkeit hatte, seine Gefolgsleute zu begeistern. Für solche Männer war im habsburgischen Dienst ausreichend Gelegenheit zum Vorwärtskommen gegeben, und als habsburgischer Kriegsmann hat er auch alles geleistet, was in seinem Leben wahrhaft bedeutend war. Aber neben diesen strahlenden Eigenschaften des militärischen Führers lagen die dunklen Seiten seines Wesens, eine unbezwingbare Lust am Abenteuer, die ihm in friedlichen Zeiten zu schaffen machte und ihn dann in jede zweifelhafte Fehde und an die Seite jeden Strauchritters trieb.

Für eine ruhige Verwaltungstätigkeit war Hans von Rechberg nicht geschaffen; gab es keine Kriege zu führen, so beteiligte er sich bedenkenlos an allen Raufereien seiner Standesgenossen, mit oder ohne Gründe. Und diese Schattenseiten sollten dann auch seinen Kriegsruhm verdunkeln und ihm ein schmähliches Ende und einen üblen Nachruf bereiten. 

 

(Am 13. November 1464 wurde „Hans von Rechberg“ im Alter von 55 Jahren beim Überfall auf einen Schwazwaldhof von einem Bauern erschossen). 1454 versuchte er ein tollkühnes Unternehmen. Er wollte die Stadt Buchhorn überfallen und plündern, obwohl der Kaiser Frieden geboten hatte. Einige seiner Gesellen („Böcke“) schlichen sich in die Stadt, sie sollten vor dem Angriff das Tor besetzen. Aber als in der Morgenfrühe ein Bürger namens „Opfser“ von Buchhorn mit seinem Karren ins Feld fuhr, sah er die Schar des „Rechbergers“, 200 Reiter und 300 Mann Fußvolk herannahen. „Opfser“ lief durch einen Graben der Stadt zu und zeigte die Sache dem Bürgermeister „Hans Maier“ an, der die Tore schließen ließ. 

 

Der Feind musste abziehen, 3 seiner Knechte, die den Torwart erstochen und das Tor geöffnet hatten wurden in der Stadt gefangen genommen und gevierteilt. Ober- und Unterteuringen, Hefigkofen und Bitzenhofen wurden auf dem Rückzug geplündert und niedergebrannt, dabei wurde auch die Kirche angezündet und viele Gefangene gemacht. 

Quellen: Otto Feger: Geschichte des Bodenseeraumes Bd.3 A. Dreher: Das Patriziat der Stadt Ravensburg Johann Georg Eben: Geschichte der Stadt Ravensburg Bearbeitet 1976 von Albert Schlude, ehem. Rektor der Teuringer Schule

  

Unser Berghölzle

Der Gehrenberg ist unumstritten der Hausberg der Gemeinde Oberteuringen. Das Berghölzle aber gehört den Hefigkofern und ist deren liebgewonnener Hausberg. Aus einer Höhe von 503,7 m blickt das Gebäude auf dem Berghölzle mit der Giebelseite auf Hefigkofen hinunter und strahlt mit seinem weißen Anstrich und dem holzverschalten Giebel weit ins Rotachtal. Wieso sagen alle Berghölzle? In einer alten Karte des Landesvermessungsamtes von 1805 finden wir den Namen „Bergbauer“. Die älteste Flurkarte im Gemeindearchiv von Oberteuringen von 1825/26 verzeichnet den Flurnamen „Semmelberg“. 

Die Familie Schumacher (heute Hof Bottlinger) wurde seit Generationen die „Bergs“ genannt, da ihr Hof aus Sicht Hefigkofens auf einer Anhöhe liegt. Man ging zu „Bergs“ num, und die Burschen hießen z.B.:“ Berg Schorsch“ oder “Berg Sepp“. Diese „Bergs“ hatten den Wald (das Holz) auf dem Semmelberg. Der Wald war nicht arg groß. Was lag daher näher, als diesen Semmelberg „Berghölzle“ zu nennen? An Christi Himmelfahrt 1931 ist auf einem Foto nur das „Hölzle“ zu sehen, aber noch kein Gebäude. An Christi-Himmelfahrt 1932 blickt das Gebäude in seiner ganzen Schönheit bereits auf Hefigkofen herunter. 

Im Winter 1930/31 begann der Neubau durch Verena Ströhle (geb. Buzengeiger) und Josef Ströhle. Es sollte der Alterssitz werden. Verena Ströhle wurde später auf dem Berghölzle (Am Semmelberg 14) von Maria Kolenda (geb. Ströhle), Pia Ströhle und Anna Pfeffer (geb. Ströhle) betreut. Eine Materialbahn erleichterte die Zulieferung des Baumaterials und erfreute die Hefigkofer Kinder, die bei der Bergabfahrt die Lore besetzen durften. Die Aufrichtarbeiten wurden im Bild festgehalten. 

Die Wasserleitungsgrabung erfolgte 1931. Die Grabungsmannschaft von Josef Zweifel, ausgestattet mit Schaufeln, hat sich auf dem Berghölzle fotogen positioniert. Am 24. Juni 1934 fanden das letzte Waldfest und die Sonnwendfeier auf dem Berghölzle statt. (Siehe Auszüge des Protokollbuches der Kapelle des Musikvereins Oberteuringen von 1932-1945). Alle Unterlagen liegen in einem von 30 Ordnern am Festwochenende im Narrenheim zur Einsicht aus). 

In der Bilderausstellung der 1200-Jahr-Feier im Zunftheim von Hefigkofen (fast 300 Bilder werden ausgestellt) widmet sich ein Bilderblock nur dem Thema „Berghölzle“ Dieses Berghölzle inspirierte auch Willi Riether beim Entwurf des Logos für die 1200-Jahr-Feier von „Hebinchova“. Es ist deutlich das grüne „Hölzle“ auf der Anhöhe und das weiße Gebäude herausgearbeitet. Auch der Stufenaufstieg entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten. Vielen Dank, Willi, für die gelungene Darstellung des Wahrzeichens von Hefigkofen.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 31.05.2013 im Amtsblatt Oberteuringen) 

Gastwirtschaft „Alpenblick“ Hefigkofen

Die Idee einer Gaststätte mit tollem Alpenblick (das Berghölzle war teilweise durch den Wald verdeckt) hatten Anfang 1951 die Hefigkofener Karl Schumacher und Walter Pfeffer. Der Name der Gaststätte entstand durch das Hobby von Karl Schumacher Senior: dem Bergwandern. Zusammen mit August Schumacher und Alfons Ströhle erklommen sie so manchen Gipfel in den Alpen. 1948 erstellte Karl Schumacher seinen Schuppen mit „Stüble“ auf der Flur Rauhäcker, nördlich vom Berghölzle. 1951 wurde das Baugesuch (liegt bei der 1200-Jahr-Feier aus) des Karl Schumacher, Landwirt, Hefigkofen, eingereicht, betreffs:  
1) Erweiterung seines bestehenden Schuppens auf seinem Grundstück Parz. 1104 (480) zu einer Gastwirtschaft. 
2)Erstellung eines Schuppens für Gartengeräte als 1. Bauabschnitt eines für später geplanten Garagenbaus mit Übernachtungsgelegenheit.

Die Gaststätteneröffnung mit Bewirtung (510 m über dem Meer) erfolgte noch 1951. Sie beinhaltete einen Gastraum für ca. 10 Personen, einen Vorraum für 8 Personen und eine 80qm große Bühne (Tanzfläche) im Freien. Zu trinken gab es Flaschenbier von der Bilgerbrauerei Gottmadingen, sowie auch antialkoholische Getränke. Dazu gab es noch Vesper und Würste. Kaffeekränzle und ein Hausball an Fasnet waren fest im Programm. Da Karl Schumacher Dirigent im Musikverein war, gab es einige Konzerte im Freien. (Siehe Anzeige in der Schwäbischen Zeitung vom 08.06.1957, Konzert und Tanzunterhaltung an Pfingstsonntag). (Anzeige liegt an der 1200 Jahrfeier aus). Für den Touring Club von Friedrichshafen war es Pflicht, sich nach einer Sternfahrt im Alpenblick zusammenzufinden und den Tag ausklingen zu lassen. (Siehe Bilderausstellung bei der 1200 Jahrfeier).

Der Frühschoppen zu Fuß war für die Hefigkofer, Neuhauser, Rieter und Behweiler fest eingeplant. Karl Schumacher Junior kann sich aber auch noch gut daran erinnern, dass einige Veranstaltungen mit Gewitter endeten. Die Gaststätte wurde von 1951-1958 betrieben. Ab dem Tod von Karl Schumacher Senior im Jahr 1956 haben die Aufgaben die drei Geschwister Karl, Freia und Adolf übernommen. Die Auflagen für die Gastronomie wurden aber immer strenger und damit die Gaststätte wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Es gibt aber sicherlich noch viele reifere Bürger, die mit Freude auf die 8 Jahre „Gaststätte Alpenblick“ zurückblicken.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 07.06.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)

 

Satzung

Aktuelle Satzung könnt ihr hier einsehen. (Stand 2019-03-23)

Datenschutzverordnung

Datenschutzverordnung der Narrenzunft Hefigkofen als Anlage zur Satzung (Stand 2019-03-23)

 

 

Zusatz Satzung für Maskenträger 

 

Hier gehts zur Häsordnung

 

Eintrittserklärung und

SEPA-Einzugsermächtigung

Falls Ihr Interesse an unserer Narrenzunft habt und gerne Aktiv- oder Passives Mitglied werden möchtet könnt ihr nachfolgende Formulare ausfüllen. Als Aktives Mitglied müsst ihr euch an der Generalversammlung oder am 11.11 Vorstellen.

Eintrittserklärung SEPA-Einzugsermächtigung

 

 

 

                              

Vorstandschronologie

1. Vorstand

Bruno Bottlinger
Peter Kopp
Klaus Gührer 
Robert Obermaier
Christian Gührer
1978 – 1989
1989 – 2005
2005 – 2013
2013 – 2016 
2016 – heute  

2. Vorstand

Josef Schmeh
Franz Huber
Peter Kopp
Gebhard Gührer  
Gerhard Stritzke  

Robert Obermaier  
Christian Gührer
Fabian Riether
Martin Hager
1978 – 1983
1983 – 1988
1988 – 1989
1989 – 2002 
2002 – 2006 

2006 – 2013
2013 – 2016
2016 – 2021 
2021 – heute

Schriftführer

Otto Riether
Silvia Rueß
Tanja Bottlinger 

1978 – 2007
2007 - 2019
2019 – heute

Kassier

Konrad Zweifel
David Baier 
Anita Merk
1978 – 2005
2005 – 2009
2009 – heute  

Maskengruppe

Rudolf Schumacher 
Walter Spinnenhirn 
Helmut Bottlinger Tobias Metzger

1978 – 1990 
1990 – 1993 
1993 – 2023 2023 – heute  

Jugendgruppe

Willi Riether  
Martin Schmeh
Armin Kopp  
Thomas Ott
Ulrike Hamm

Conny Walser
Martina Schumacher
Markus Rehkugler
Simone Bottlinger  
Marina Denner

Vanessa Schmeh  
Nadine König

Michaela Metzger

1978 – 1980 
1980 – 1981
1981 – 1984 
1984 – 1986 
1986 – 1989 

1989 – 1992 
1992 – 1995 
1995 – 1997 
1997 – 2003 
2003 – 2011

2011 – 2015
2015 – 2023 2023 – heute  

Schalmeien

Gerhard Gerlach
Martin Schmeh 
Udo Ochsenreiter
Robert Obermaier
Margret Schmeh  

Manuela Hassel  
Fabian Riether
Robert Schumacher

Oliver Obermaier 

1982 – 1984
1984 – 1986
1986 – 2003
2003 – 2006
2006 – 2011

2011 – 2014
2014 – 2016 
2016 – 2023 2023 – heute 

Ausschussbeisitzer

Alfons Jehle 
Hubert Haller 
Gebhard Gührer 
Marlies Schmeh 
Rainer Kohl 

Franz Huber 
Renate Riether 
Josef Schmeh 
Willi Riether 
Armin Kopp 

Ulrike Hamm 
Robert Ott 
Klaus Gührer 
Matthias Hamm 
Robert Obermaier 

Peter Ströhle 
David Baier 
Jürgen Schorpp 
Isolde Ströhle 
Silvia Rueß 

Mathias Metzger 
Anita Wetzel  
Fabian Riether 
Mathias Rueß
Vanessa Schmeh

Gerhard Stritzke  
Michael Nadig
Christian Gührer
Christoph Ulmann 
Martin Hager

Brigitte Gührer (K.)
Manuela Metzger
Tina Schmeh
Fabian Huber

1978 – 1982 
1978 – 1981 
1978 – 1980 / 1983 – 1989 
1978 – 1985 / 1986 – 2004 
1978 – 1983

1980 – 1983 
1981 – 1986 
1983 – 1986 
1985 – 1994 
1986 – 1998 

1989 – 1993 
1993 – 1996 
1994 – 2005 
1996 – 1999 
1998 – 2001 

2001 – 2004 
2003 – 2005 
2004 – 2005 
2005 – 2006 
2006 – 2007 

2005 – 2008
2005 – 2009
2009 – 2010 
2007 – 2021
2008 – 2011

2010 – 2012
2011 – 2013
2012 – 2013
2013 – 2015
2016 – 2021

1999 – heute
2015 – 2016 / 2021 – heute
2013 – heute
2021 – heute

 


Geschichte

Entstehungsgeschichte der Narrenzunft Hefigkofen

Bereits in den 60er Jahren gab es in Hefigkofen einen (nicht eingetragenen) Narrenclub, der sich mit Fasnetswagen an den Umzügen der umliegenden Orte beteiligte und auch durch die Gemeinde Oberteuringen einen Umzug veranstaltete. Das Markenzeichen dieses Clubs war die Teuringer Talbahn. Dieser Club löste sich allerdings etwa 1966 auf, doch wurden hin und wieder die alten Fasnetsfilme gezeigt.

Dies brachte im Jahr 1972 einige jüngere Ortsangehörige auf die Idee, wieder einen Narrenclub zu gründen. Man traf sich Ende des Jahres in der „Brücke“ in Urnau und die Idee wurde umgesetzt. Der Name des Clubs war "Narrenclub Hefigkofen".

Als Vorsitzender wurde Bruno Bottlinger gewählt. Bereits im darauffolgenden Jahr nahm man mit einigen Fasnetswagen an Umzügen in der näheren Umgebung teil und es wurde auch ein Umzug durch die Gemeine Oberteuringen Veranstaltet. Da der Narrenclub regen Zulauf hatte, beschloss man an der Generalversammlung am 25.02.1978 die Eintragung ins Vereinsregister. Der Verein nannte sich fortan Narrenzunft Hefigkofen e.V.. Zum Zunftmeister wurde wieder Bruno Bottlinger gewählt.

Vereinsgeschichte

  • 1972 - Gründung des Narrenclubs Hefigkofen
  • 1978 - Änderung in: „Narrenzunft Hefigkofen e.V.“ mit Eintragung ins Vereinsregister
  • 1979 - Eintritt in den „Alem. Narrenring“, Gründung der Maskengruppe: „Wilde Rechbergböcke“
  • 1982 - Gründung einer Schalmeienkapelle
  • 2003 - Schalmeien Spielgemeinschaft mit Raderach
  • 2005 - 238 Mitglieder, davon 111 Aktive
  • 2006 - Letzer Auftritt der Schalmeien am Funken
  • 2011 - 33 Jährigem Jubiläum
  • 2014 - Schalmeiengruppe Neuanfang

Ortsbeschreibung von Hefigkofen 

Hefigkofen ist ein Teilort der Gemeinde Oberteuringen im Bodenseekreis. Die Ortschaft zählt ca. 500 Einwohner und liegt an der Bundesstraße B 33 zwischen Ravensburg und Markdorf. Ein Teil der Bevölkerung ist noch in der Landwirtschaft tätig, Schwerpunkt ist der Anbau von Äpfeln Marke „Bodenseeobst“.