1200 - Jahre - Hefigkofen

Speisen und Getränke

An dieser Stelle muß keine Seele verdorren, drum gönne Er/Sie sich:

Löwenzahnwein
Rechberg-Schluck
Keltenblut
Alemannen-Mix
Berghölzle Wasser
Rotach Brühe
Hefigkofer Südhang

 

Zum Wohlgeschmacke hier muß keiner am Hungertuch nagen:

Brennts Mus
Bauernfrühstück
Galgenschmaus  
Bettlerfraß
Laussalbbrot
Dinnete
Wichrambraten mit Spätzle, Kartoffelsalat und Apfelmus

Diese Speisekarte gilt leider nur am Sonntag!
Es kann bei bestimmten Speisen vorübergehend zu Verzögerungen kommen, weil sie zum Teil wie früher auf dem Holzherd zubereitet werden und das Brot ständig frisch gebacken wird. 
Dann empfehlen wir: Wurst und Steak vom Grill, Pommes, oder nachmittags Kaffee und Kuchen.

Begehungen der kulturellen Stätten
Für alle, die uns am Fest so tatkräftig unterstützen und deshalb nicht an den Begehungen teilnehmen können und auch für sonstige Interessierte, die keine Zeit am Samstag oder Sonntag haben, bieten wir an:

Donnerstag, 20.06. Begehung Schlossberg und Fischweiher
Freitag, 21.06. Begehung Keltengräber und Galgen
Treffpunkt jeweils um 18:30 Uhr am Zunftheim, Fahrt in Fahrgemeinschaften, auf eigene Gefahr, festes Schuhwerk von Vorteil.

(Gemeindeblatt 2013-06-14)

Exkursionen bei der 1200 Jahrfeier in Hefigkofen 
am 15.06. und 16.06.2013.

1. Exkursion am Samstag, 15.06.2013 von 13.30-15.30 Uhr: 

Mit den Autos geht es vom Zunftheim über Ziegelmühle Richtung Behweiler. Ca. 100 m nach dem Eggwald bleiben die Autos stehen. Wir besuchen dem „Schlossbuckel“ der Familie Haug östlich von Ramsenmühle. Zwei weitere verlassene „Burganlagen“ in Sichtweite und die noch geöffneten und verschütteten Molassehöhlen im Rotachtal von Neuhaus bis Fuchstobel werden Themen sein. Es geht zurück zum Eggwald und wir besichtigen den künstlichen Damm eines früheren Weihers. Richtung Behweiler sehen wir den einstigen Standort des einzigen „Windkraftwerkes“ in Oberteuringen für die Wasserversorgung von Behweiler und Rieter.

2. Exkursion am Sonntag, 16.06.2013 von 14.00-16.00 Uhr:

Mit den Autos geht es vom Zunftheim nach Schlattholz, östl. von Rammetshofen. Nach dem Waldspaziergang fahren wir weiter nach Zillesberg, südlich von Krehenberg. An beiden Besichtigungsorten besuchen wir jeweils 2 keltische Gräberfelder (davon beeindrucken 3 Grabfelder durch deutlich sichtbare Grabhügel) und drei beziehungsweise zwei keltische Siedlungenstandorte, von denen leider optisch keine Eindrücke mitgenommen werden können. Mit den Autos geht es weiter zum Parkplatz nördlich von Staffelbild auf die Flur Galgenäcker. Zu Fuß geht es zur Galgenhalde, dem Galgenstandort der Landvogtei Schwaben also dem „Österreichischen Galgen“. Genießen Sie diesen exponierten Standort und die schaurigen Ausführungen über die“ Hohe Gerichtsbarkeit“ im Mittelalter. (Fahrgemeinschaften ab Zunftheim, Fahrt und Begehungen auf eigenes Risiko) Gemeinde Oberteuringen und Festorganisation

Termine

 

 

Fr. 14.06. Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim Premiere Teuringer Privinz Theater
„Duringas und Hebinchova“

 

 

 

Sa. 15.06. Begehung „Schlossbuckel“ bei Ramsenbühl und ehemaliger
Fischweiher „Egg“
Teuringer Privinz Theater „Duringas und Hebinchova“
Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim
Oldie-Abend

 

 

 

 

So. 16.06. Ausstellung alter Fotos und Dokumente im Zunftheim
Salutschießen mit alter Kanone von Norbert Rueß
Frühschoppen und Festreden
Vorführung Fasnetsfilm der 60er Jahre im Zunftheim
Begehung Galgenhalde und Keltengräber Schlattholz/ Zillesberg
Powerpoint-Präsentation Wegkreuze in und um
Hefigkofen

Begehungen: Fahrgemeinschaften ab Zunftheim, Fahrt und Begehung auf eigenes Risiko. 

Bitte weitersagen an Verwandte, Bekannte, Fortgezogene und alle, die sich für die Geschichte von Duringas und Hebinchova interessieren könnten!

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 19.04.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)

Programm

Ausstellung der Urkunde von 813 aus St. Gallen 
Ausstellung alter Photos (ca 250 St.) und Dokumente 

Über das gesamte Festwochenende werden ca. 250 alte Fotos
(DIN A 4, DIN A 5, schwarzweiss) im Zunftheim ausgestellt:
– Leben im Dorf
– Landschaftsaufnahmen
– Gruppenbilder
– Gebäudeaufnahmen
– Postkarten
– Luftaufnahmen
– Dorffasnet
– Berghölzle (Semmelberg) bebaut und unbebaut
– Alpenblick (idyllische Gaststätte am Nordrand Hefigkofen mit Alpensicht)
– Einzige Tankstelle im Dorf
– Dorfbrunnen
– Alte landwirtschaftliche Maschinen
– Flugabwehr-Barracke auf dem Wuhräcker
– Landstraße 329 alt: Hefigkofen - Staffelbild
– Ernteaufnahmen
– Primiz Josef Roth 02.01.1954
– Schneefall 01.06.1966
– Schmiede
– Propagandafahrt LZ 127 Graf Zeppelin
– Erster Autounfall 

Vielen Dank an Rudi Lang, der die Fotos zusammengetragen hat und den Zeitzeugen, die sich bereit erklärt haben, diese Ausstellung zu begleiten und für Fragen gerne zu Verfügung stehen.


Powerpoint Präsentation „Wegkreuze in und um Hefigkofen“ 
Fasnetsfilm der 60er-Jahre Begehungen kultureller Stätten (Galgen, Schloßbuckel, Keltengräber, etc.) 
Aufführung Teuringer Provinztheater „Duringas und Hebinchova“ 
Historische Speisen und Getränke

Neuigkeiten

Wir haben inzwischen eine Reproduktionurkunde der ersten schriftlichen Erwähnung von Hefigkofen im Jahre 813 aus dem Stiftsarchiv des Kloster St. Gallen in altlateinischer Schrift vorliegen. Sie wurde verfasst von einem Mönch namens Meio aus Kluftern. Die deutsche Übersetzung lautet fogendermaßen: Ich aber in Gottes Namen, Wichram, eingedenk meiner zahlreichen Sünden, übertrage dem Kloster St. Gallen, was ich im Dorf, das Hefigkofen heisst, derzeit an Häusern, Gebäuden, Feldern, Wiesen, Wäldern, stehenden und fliessenden Gewässern, Bebautem und Unbebautem besitze, ausgenommen fünf Tagwerk; dies soll dem obengenannten Kloster überlassen werden, und zwar auf folgende Art: dass ich nämlich die genannten Güter selbst wieder an mich nehme, dafür aber jedes Jahr einen Zins bezahle, nämlich drei Malter Getreide und einen Frischling im Wert einer Goldmünze. Nach meinem Ableben aber sollen meine Söhne und ihre Nachkommen die Nutzniessung der Güter gegen denselben Zins beibehalten dürfen. Wenn es aber vorkommen sollte, dass ihnen jemand mehr Herrenzins abverlangt, als ich ihn rechtmässig bezahlt habe, dann soll alles, was ich ihnen von meinem Besitz hinterlassen habe, für immer in den Besitz des Klosters zurückkehren.

Wenn aber jemand von meinen Erben oder deren Nachkommen meine Übertragungsurkunde, die ich aus freiem Willen ausstellen liess, brechen und zunichtemachen wollte, soll er das Begonnene nicht erhalten. Darüberhinaus soll er dem Fiskus eine Strafe, nämlich drei Unzen Gold und fünf Pfund Silber zahlen, und wenn er es zurückverlangt, soll er nichts erreichen, und der Vertrag soll gültig bleiben.

Diese Übereinkunft ist vollzogen worden im Dorf Kluftern in aller Öffentlichkeit unter Anwesenheit jener, deren Handzeichen hier folgen: Handzeichen des Henno. Handzeichen des Rohtfrid. Handzeichen des Oudalrih. Handzeichen des Adalpret. Handzeichen des Sicauuolt. Handzeichen des Elispret. Handzeichen des Asbrant. Handzeichen des Helfant. Handzeichen des Cospret. Handzeichen des Dancho. Handzeichen des Ato. Handzeichen des Cundpret. Handzeichen des Roudkant. Handzeichen des Peio. Handzeichen des Estolh. Handzeichen des Kerpold.

Ich, Meio, habe dies geschrieben und Unterschrieben (SS). Ich notierte den Tag an den 15. Kalenden des Aprils, im 14. Regierungsjahr Kaiser Karls unter dem Grafen Ruodpert.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 12.04.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)

Wissenswertes

Aus der Geschichte des Raubritters „Hans von Rechberg“

Geboren im Jahr 1409 als 4. Sohn eines kleinen Ritters auf der Schwäbischen Alb (b. Göppingen) hatte er aus dem väterlichen Erbe nichts zu erhoffen; so musste er in fremden Dienst, oder auf eigene Faust sein Glück versuchen. Das unruhige Jahrhundert gab seinem hochbegabten, aber ebenfalls unruhigen Geist alle Möglichkeiten zu einer großen Laufbahn, aber er hat sie nur zeitweise genützt. Er war geradezu ein genialer Kriegsmann, der das militärische Handwerk aus dem Fundament beherrschte und mit Mut überall zugriff, wo es nötig war, energisch und zäh seine Ziele verfolgte, mit Kühnheit und List seine Unternehmungen durchführte und die Fähigkeit hatte, seine Gefolgsleute zu begeistern. Für solche Männer war im habsburgischen Dienst ausreichend Gelegenheit zum Vorwärtskommen gegeben, und als habsburgischer Kriegsmann hat er auch alles geleistet, was in seinem Leben wahrhaft bedeutend war. Aber neben diesen strahlenden Eigenschaften des militärischen Führers lagen die dunklen Seiten seines Wesens, eine unbezwingbare Lust am Abenteuer, die ihm in friedlichen Zeiten zu schaffen machte und ihn dann in jede zweifelhafte Fehde und an die Seite jeden Strauchritters trieb.

Für eine ruhige Verwaltungstätigkeit war Hans von Rechberg nicht geschaffen; gab es keine Kriege zu führen, so beteiligte er sich bedenkenlos an allen Raufereien seiner Standesgenossen, mit oder ohne Gründe. Und diese Schattenseiten sollten dann auch seinen Kriegsruhm verdunkeln und ihm ein schmähliches Ende und einen üblen Nachruf bereiten. 

 

(Am 13. November 1464 wurde „Hans von Rechberg“ im Alter von 55 Jahren beim Überfall auf einen Schwazwaldhof von einem Bauern erschossen). 1454 versuchte er ein tollkühnes Unternehmen. Er wollte die Stadt Buchhorn überfallen und plündern, obwohl der Kaiser Frieden geboten hatte. Einige seiner Gesellen („Böcke“) schlichen sich in die Stadt, sie sollten vor dem Angriff das Tor besetzen. Aber als in der Morgenfrühe ein Bürger namens „Opfser“ von Buchhorn mit seinem Karren ins Feld fuhr, sah er die Schar des „Rechbergers“, 200 Reiter und 300 Mann Fußvolk herannahen. „Opfser“ lief durch einen Graben der Stadt zu und zeigte die Sache dem Bürgermeister „Hans Maier“ an, der die Tore schließen ließ. 

 

Der Feind musste abziehen, 3 seiner Knechte, die den Torwart erstochen und das Tor geöffnet hatten wurden in der Stadt gefangen genommen und gevierteilt. Ober- und Unterteuringen, Hefigkofen und Bitzenhofen wurden auf dem Rückzug geplündert und niedergebrannt, dabei wurde auch die Kirche angezündet und viele Gefangene gemacht. 

Quellen: Otto Feger: Geschichte des Bodenseeraumes Bd.3 A. Dreher: Das Patriziat der Stadt Ravensburg Johann Georg Eben: Geschichte der Stadt Ravensburg Bearbeitet 1976 von Albert Schlude, ehem. Rektor der Teuringer Schule

  

Unser Berghölzle

Der Gehrenberg ist unumstritten der Hausberg der Gemeinde Oberteuringen. Das Berghölzle aber gehört den Hefigkofern und ist deren liebgewonnener Hausberg. Aus einer Höhe von 503,7 m blickt das Gebäude auf dem Berghölzle mit der Giebelseite auf Hefigkofen hinunter und strahlt mit seinem weißen Anstrich und dem holzverschalten Giebel weit ins Rotachtal. Wieso sagen alle Berghölzle? In einer alten Karte des Landesvermessungsamtes von 1805 finden wir den Namen „Bergbauer“. Die älteste Flurkarte im Gemeindearchiv von Oberteuringen von 1825/26 verzeichnet den Flurnamen „Semmelberg“. 

Die Familie Schumacher (heute Hof Bottlinger) wurde seit Generationen die „Bergs“ genannt, da ihr Hof aus Sicht Hefigkofens auf einer Anhöhe liegt. Man ging zu „Bergs“ num, und die Burschen hießen z.B.:“ Berg Schorsch“ oder “Berg Sepp“. Diese „Bergs“ hatten den Wald (das Holz) auf dem Semmelberg. Der Wald war nicht arg groß. Was lag daher näher, als diesen Semmelberg „Berghölzle“ zu nennen? An Christi Himmelfahrt 1931 ist auf einem Foto nur das „Hölzle“ zu sehen, aber noch kein Gebäude. An Christi-Himmelfahrt 1932 blickt das Gebäude in seiner ganzen Schönheit bereits auf Hefigkofen herunter. 

Im Winter 1930/31 begann der Neubau durch Verena Ströhle (geb. Buzengeiger) und Josef Ströhle. Es sollte der Alterssitz werden. Verena Ströhle wurde später auf dem Berghölzle (Am Semmelberg 14) von Maria Kolenda (geb. Ströhle), Pia Ströhle und Anna Pfeffer (geb. Ströhle) betreut. Eine Materialbahn erleichterte die Zulieferung des Baumaterials und erfreute die Hefigkofer Kinder, die bei der Bergabfahrt die Lore besetzen durften. Die Aufrichtarbeiten wurden im Bild festgehalten. 

Die Wasserleitungsgrabung erfolgte 1931. Die Grabungsmannschaft von Josef Zweifel, ausgestattet mit Schaufeln, hat sich auf dem Berghölzle fotogen positioniert. Am 24. Juni 1934 fanden das letzte Waldfest und die Sonnwendfeier auf dem Berghölzle statt. (Siehe Auszüge des Protokollbuches der Kapelle des Musikvereins Oberteuringen von 1932-1945). Alle Unterlagen liegen in einem von 30 Ordnern am Festwochenende im Narrenheim zur Einsicht aus). 

In der Bilderausstellung der 1200-Jahr-Feier im Zunftheim von Hefigkofen (fast 300 Bilder werden ausgestellt) widmet sich ein Bilderblock nur dem Thema „Berghölzle“ Dieses Berghölzle inspirierte auch Willi Riether beim Entwurf des Logos für die 1200-Jahr-Feier von „Hebinchova“. Es ist deutlich das grüne „Hölzle“ auf der Anhöhe und das weiße Gebäude herausgearbeitet. Auch der Stufenaufstieg entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten. Vielen Dank, Willi, für die gelungene Darstellung des Wahrzeichens von Hefigkofen.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 31.05.2013 im Amtsblatt Oberteuringen) 

Gastwirtschaft „Alpenblick“ Hefigkofen

Die Idee einer Gaststätte mit tollem Alpenblick (das Berghölzle war teilweise durch den Wald verdeckt) hatten Anfang 1951 die Hefigkofener Karl Schumacher und Walter Pfeffer. Der Name der Gaststätte entstand durch das Hobby von Karl Schumacher Senior: dem Bergwandern. Zusammen mit August Schumacher und Alfons Ströhle erklommen sie so manchen Gipfel in den Alpen. 1948 erstellte Karl Schumacher seinen Schuppen mit „Stüble“ auf der Flur Rauhäcker, nördlich vom Berghölzle. 1951 wurde das Baugesuch (liegt bei der 1200-Jahr-Feier aus) des Karl Schumacher, Landwirt, Hefigkofen, eingereicht, betreffs:  
1) Erweiterung seines bestehenden Schuppens auf seinem Grundstück Parz. 1104 (480) zu einer Gastwirtschaft. 
2)Erstellung eines Schuppens für Gartengeräte als 1. Bauabschnitt eines für später geplanten Garagenbaus mit Übernachtungsgelegenheit.

Die Gaststätteneröffnung mit Bewirtung (510 m über dem Meer) erfolgte noch 1951. Sie beinhaltete einen Gastraum für ca. 10 Personen, einen Vorraum für 8 Personen und eine 80qm große Bühne (Tanzfläche) im Freien. Zu trinken gab es Flaschenbier von der Bilgerbrauerei Gottmadingen, sowie auch antialkoholische Getränke. Dazu gab es noch Vesper und Würste. Kaffeekränzle und ein Hausball an Fasnet waren fest im Programm. Da Karl Schumacher Dirigent im Musikverein war, gab es einige Konzerte im Freien. (Siehe Anzeige in der Schwäbischen Zeitung vom 08.06.1957, Konzert und Tanzunterhaltung an Pfingstsonntag). (Anzeige liegt an der 1200 Jahrfeier aus). Für den Touring Club von Friedrichshafen war es Pflicht, sich nach einer Sternfahrt im Alpenblick zusammenzufinden und den Tag ausklingen zu lassen. (Siehe Bilderausstellung bei der 1200 Jahrfeier).

Der Frühschoppen zu Fuß war für die Hefigkofer, Neuhauser, Rieter und Behweiler fest eingeplant. Karl Schumacher Junior kann sich aber auch noch gut daran erinnern, dass einige Veranstaltungen mit Gewitter endeten. Die Gaststätte wurde von 1951-1958 betrieben. Ab dem Tod von Karl Schumacher Senior im Jahr 1956 haben die Aufgaben die drei Geschwister Karl, Freia und Adolf übernommen. Die Auflagen für die Gastronomie wurden aber immer strenger und damit die Gaststätte wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Es gibt aber sicherlich noch viele reifere Bürger, die mit Freude auf die 8 Jahre „Gaststätte Alpenblick“ zurückblicken.

Autor: Otto Riether (Artikel ist erschienen: am 07.06.2013 im Amtsblatt Oberteuringen)